- Kokosöl nativ in Bio-Qualität
- Mit charakteristischem Duft nach Kokos
- Hoher Anteil an der mittelkettigen gesättigten Laurinsäuren
Ob man von Kokosöl oder Kokosfett spricht, ist häufig eine Frage des geographischen Standpunktes oder der Jahreszeit. Kokosöl hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese sind dafür verantwortlich, dass das Kokosöl bei bereits 23-26 °C schmilzt.
Kokosöl (oder Kokosfett) wird aus dem zerkleinerten und getrockneten Nährgewebe – dem Fruchtfleisch – der Kokosnuss gewonnen. Das getrocknete Fruchtfleisch hat einen Fettanteil von bis zu 70 %. Ein beträchtlicher Teil des Kokosöls in deutschen Supermärkten ist raffiniert, chemisch gehärtet und als harte und geruchslose Masse in Form von Tafeln erhältlich.
Verwendung von Kokosöl in der Kosmetik
Kokosöl verleiht beim Auftragen auf die Haut eine leichte kühlende Wirkung. Kokosöl dringt schnell in die Haut ein, dringt aber nicht in tiefere Hautschichten vor und hinterlässt dabei kein Fettungsgefühl. In der Kosmetik stellt Kokosfett ein gutes Trägeröl dar, welches sich gut mit Wirkstoffölen wie Granatapfelkernöl oder Hagebuttenkernöl mischen lässt. Kokosöl schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und zieht gut ein.
In Emulsionen wirkt Kokosöl viskositätsmindernd. Es eignet z.B. für Body Melts oder Lippenstifte, die bei Hautkontakt den gewünschten Schmelzeffekt aufweisen.
Hintergrundwissen zu Kokosöl
Wo die Kokospalme ihren Ursprung hat ist nicht bekannt, da Kokosnüsse über eine Entfernung von 4.500 km keimfähig mit der Meeresströmung driften können.
Produkt-Profil
Herkunft: Philippinen
Zusammensetzung:
C12:0 Laurinsäure: 40 – 52 %
C14:0 Myristinsäure: 13 – 22 %
C18:1 Ölsäure : 3 – 12 %
C18:2 Linolsäure: max. 4 %
INCI-Bezeichnung: Cocos Nucifera Oil
Botanischer Name: Cocos nucifera
CAS-Nummer: 8001-31-8
Verseifungszahl: 242–263
Anteile an Unverseifbarem: 0,5 %